Seeigel & Seestern
Was bei der Haltung von Seeigeln und Seesternen zu beachten ist:
Seeigel und Seesterne übernehmen gemeinsam mit Kleinstlebewesen, Garnelen, Krebsen und Schnecken die biologische Aufrechterhaltung Ihrer Unterwasserwelt. Seeigel sind zum Beispiel fleißige Algenfresser und in der Einlaufphase sehr beliebt.Bei Seeigeln sowie bei den Seesternen gibt es, wie aus vielen Filmen oder Tauchausflügen bekannt, wunderschöne und farbige Tiere. Leider heißt dies jedoch nicht, dass sie auch für das Leben im Aquarium
geeignet sind. Einige Seeigel sind hochgiftig, andere Seesterne fressen Korallen oder haben aufgrund einer einseitigen Ernährung starke Mangelerscheinungen und verenden nach einer monatelangen Hungerzeit.
HP Aquaristik hat sich nur auf überlebensfähige bzw. „brauchbare Tiere“ konzentriert. Uns liegt es am Herzen, dass Sie Freude mit Ihrem Aquarium haben.
Zu unseren Seesternen:
Dazu gehören insbesondere 3 der Seesternarten, die sich überwiegend von Aas, Futterresten oder aber von Algen ernähren. Futterspezialisten führen wir in unserem Sortiment nicht, da wir das Risiko im Sinne der Tiere nicht eingehen möchten.Seesterne gehören zu den Stachelhäutern, sie weisen auf der Unterseiten zahlreiche Füßchen auf, die zur Fortbewegung dienen.
Einige Seesterne benötigen Sand als Habitat, andere wiederum als ein algenbewachsenes Riff. Seesterne können über Monate hinweg hungern, und man meint es geht ihnen gut. Letztendlich aber verenden die Tiere unzureichend Nahrung, was wir mit unserer Auswahl unbedingt verhindern möchten.
Gut haltbare Tiere wie Schlangenseesterne, den grabenden Sandseestern oder aber den roten Seestern halten wir für Aquarienfreunde geeignet und im Aquarium als gut haltbar.Setzen Sie die Tiere immer unter Wasser ein, an der Luft können Luftbläschen in ihren Körper eindringen, das schlimmstenfalls zum Tod der Tiere führen kann,
Mehr zu unseren Seesternen finden Sie im jeweiligen Tierprofil.
Futter von Seesternen:
Seesterne leben räuberisch. Auf der Unterseite befindet sich in der Körpermitte die Mundöffnung. Je nach Gattung ernähren sich die Tiere von Aas, Futterresten und Algen, Nahrungsspezialisten von Korallen, Muscheln, Schwämmen, oder auch kleinen Fischen.In Aquarien sollten Seesterne erst in eingefahrene Aquarien gesetzt werden, um eine ausreichende Nahrungsgrundlage zu gewährleisten. Sollten Futterspezialisten gekauft werden, ist genau zu berücksichtigen, was diese Tiere fressen, um ausreichend davon verfügbar zu haben.
Zu unseren Seeigel:
Zu unseren Seeigel gehören keine besonders giftigen Tiere und auch keine Tiere, die sich an Korallen oder anderen "Wunschtieren" im Riffaquarium vergreifen. Grundsätzlich orientieren wir uns bei der Haltung von Seeigeln an Tiere, die Algenaufwuchs fressen und somit am Anfang aber auch regelmäßig sich um den Algenaufwuchs "kümmern".Seeigel gehören wie Seesterne zu den Stachelhäutern und wirbellosen Tieren. Er besitzt eine Schale aus Kalk. Seine Stacheln kann er in alle Richtungen bewegen. Die Stacheln dienen zum Schutz vor Fressfeinden auch gegenüber Menschen.
Fasst oder tritt man in einen Seeigel hinein, kann der Stachel abbrechen und zu Hautentzündungen führen. Daher ist auf beengtem Raum wie in einem Aquarium immer Vorsicht geboten.
Zwischen den Stacheln sitzen kleine Saugfüße, die es dem Tier ermöglichen, sich fortzubewegen.
Auf der Vorderseite der Seeigeln befindet sich der After. Ihr Mund ist mit einem kräftigen Kauapparat ausgestattet und liegt auf der Körperunterseite.Fütterung von Seeigeln:
Seeigel müssen bei ausreichendem Algenwuchs nicht gefüttert werden. Sollten sich keine Algen mehr im Aquarium befinden, können je nach Art Norialgen, Futtertablette, Salatblätter oder Gurken dazu gefüttert werden.
Sie wissen nicht welches Tier, gerade am Anfang wichtig ist? Kein Problem! Unsere Putzercrew, sind abgestimmte wirbellose Tiere für einen perfekten Start in die Meerwasseraquaristik. Sie halten Kosten, Algen und Parasiten von Anfang an in Schach.