Filter
Filter
Fisch- und Korallenfutter
1 bis 48 (von insgesamt 63)
Fütterung im Meerwasseraquarium:
"Du bist, was du isst!“ Dieser Slogan gilt auch für Ihre Meerwasserbewohner. Und noch etwas gilt für Mensch und Meerwasserbewohner: Abwechslungsreiches Futter und das am besten öfters am Tag dafür in kleinen Portionen! Selbstverständlich sind Sie nicht den ganzen Tag Zuhause, aber dann probieren Sie doch mal unseren Fischfutterautomat!
Wie ernährt sich eine Koralle?
Die meisten Korallenpolypen ernähren sich mit Hilfe sogenannter Zooxanthellen. Diese Leben in Symbiose mit der Koralle und versorgen Stein-, Weich- und Lederkorallen aber auch Muscheln mit Nährstoffen.
Die Zooxanthelle wierderum ernährt sich mit Hilfe der Photosynthese. Sie wird also vom Licht (daher ist dies bei der Pflege von Aquarien sehr wichtig), Sauerstoff als auch von Nährstoffen aus dem Wasser versorgt.
Darüber hinaus zieht sich die Koralle weitere Elemente wie zum Beispiel Calcium oder Magnesium aus dem Wasser um Ihr Korallenskelett zu bauen. Diese Grundelemente sollten regelmäßig geprüft und dosiert werden. Die "Ernährung" erfolgt daher nicht ganz so klassisch wie man sich das bei einem Tier vorstellt.
Die Zooxanthelle wierderum ernährt sich mit Hilfe der Photosynthese. Sie wird also vom Licht (daher ist dies bei der Pflege von Aquarien sehr wichtig), Sauerstoff als auch von Nährstoffen aus dem Wasser versorgt.
Darüber hinaus zieht sich die Koralle weitere Elemente wie zum Beispiel Calcium oder Magnesium aus dem Wasser um Ihr Korallenskelett zu bauen. Diese Grundelemente sollten regelmäßig geprüft und dosiert werden. Die "Ernährung" erfolgt daher nicht ganz so klassisch wie man sich das bei einem Tier vorstellt.
Muss ich Korallen füttern?
Trotzdem hat jede Koralle neben den Fangtentakeln einen Mund und ein Schlundrohr. Als Nahrungsergänzung dient den Korallen ebenso Zooplankton (winzige Tierchen) sowie Phytoplankon (pflanzliche Bestandteile „Algenblüte“), die sie mit Ihren Tentakeln fangen und zum Mund transportieren kann.
Wie viel ergänzendes Futter Korallen benötigen, hängt von der jeweiligen Art der Koralle ab. Als Anhaltspunkt gilt: umso länger die Fangarme umso tiefer lebend ist die Koralle. Sie braucht daher neben Licht auch weiteres Futter und sollte somit zu gefüttert werden. Hierzu gehören zum Beispiel Anemonen und Euphillia Arten.
Umso höher die Koralle lebt, umso weniger lang sind Ihre Fangarme weil sie sich überwiegend vom Licht mit Hilfe der Zooxanthellen ernährt auf zusätzliche Nahrung kaum angewiesen ist. Im jeweiligen Korallenprofil finden Sie hinweise ob Ihre Koralle Zusatzfutter benötigt.
Entscheidend ist in erster Linie, dass die Nährstoffe und somit die Elemente des Wassers ausgeglichen sind. Sie sollten daher regelmäßig kontrolliert werden. Mit genauen Wassertestergebnissen lässt sich genau feststellen ob der Koralle Nährstoffe fehlen.
Wie viel ergänzendes Futter Korallen benötigen, hängt von der jeweiligen Art der Koralle ab. Als Anhaltspunkt gilt: umso länger die Fangarme umso tiefer lebend ist die Koralle. Sie braucht daher neben Licht auch weiteres Futter und sollte somit zu gefüttert werden. Hierzu gehören zum Beispiel Anemonen und Euphillia Arten.
Umso höher die Koralle lebt, umso weniger lang sind Ihre Fangarme weil sie sich überwiegend vom Licht mit Hilfe der Zooxanthellen ernährt auf zusätzliche Nahrung kaum angewiesen ist. Im jeweiligen Korallenprofil finden Sie hinweise ob Ihre Koralle Zusatzfutter benötigt.
Entscheidend ist in erster Linie, dass die Nährstoffe und somit die Elemente des Wassers ausgeglichen sind. Sie sollten daher regelmäßig kontrolliert werden. Mit genauen Wassertestergebnissen lässt sich genau feststellen ob der Koralle Nährstoffe fehlen.
Mit was und wie oft werden Fische gefüttert?
Optimal für Fische in einem Riffaquarium ist eine:- regelmäßige,
- abwechslungsreiche,
- in kleinen Portionen,
- mit Knoblauch und Vitaminen angereicherte,
Kost. Dies können ergänzend bei Doktor- und Lippfischen Nori-Algen aber auch Teile von Obst wie Bananen oder Gemüse wie Salatblättern oder Gurke sein.
Sieht man sich Fische in der Natur an, sind diese permanent auf Futtersuche. Für sie stellt dies auch ein Großteil der Beschäftigung dar. Füttert man täglich ausgeglichen und wenn möglich öfters in kleinen Portionen kommt das dem natürlichen Verhalten und vor allem der Gesundheit der Fische sehr zu Gute. Es wirkt gleichzeitig auch gegen Stress (insbesondere bei Doktorfischen).
Bitte füttern Sie lieber in kleineren Portionen, sodass Futter in ca. 1 Min. vollständig gefressen wird. Dafür legen Sie etwas später noch ein gewaschenes (am besten Bio-Salatblatt) dazu und füttern zum Abend hin nochmals eine kleine Portion. Je unterschiedlicher dabei das Futter ist, umso mehr dankt es Ihnen die Gesundheit der Fische.
Was genau jedes Tier an Futter benötigt (auch Nahrungsspezialisten) erfahren Sie direkt in unseren Tierprofilen.
Wie füttere ich niedere Tiere?
Wirbellose Tiere, wie Seeigel, Schnecken oder Einsiedler sollten in erster Linie als Resteverwerter oder Algenvernichter angesehen werden.Eine spezielle Zufütterung ist in der Regel nicht notwendig. Tiere die sich ausschließlich von Algenaufwuchs ernähren oder zu den Nahrungsspezialisten gehören werden bei uns auch als solche gekennzeichnet. Hier ist eine Zusatzfütterung zum Beispiel durch Nori-Algen wichtig um das Leben der Tiere nicht zu gefährden.
Futter und die Qualität des Meerwassers:
Fisch- oder Korallenfutter stellt immer eine Belastung für das Meerwassers dar. Daher sollten Futtermengen je nach Besatz genau angepasst werden. Niedere Tiere wie zum Beispiel der Schlangenseestern sind tolle Restevernichter und sorgen dafür das wenig auf dem Boden liegen bleibt und verrotet, jedoch sollte man auch an deren Ausscheidungen denken. Eine gute Filtertechnik wie zum Beispiel ein ausreichend großer Eiweisabschäumer sind das A und O für die Erhaltung sauberen Wassers.Kontrollieren Sie am besten wöchentlich Wasserwerte mit Hilfe von Tröpfchentests, sowie alle 4 - 6 Wochen Ihr Meerwasser mit eine professionelle Wasseranalyse um Defizite auszugleichen und allen Meerwasserbewohnern eine lebenswerte Umgebung zu schaffen.