Reduzierer
GEZIELT GETESTET.
Oft führt ein zu großer Fischbesatz oder die falschen Fütterungsmengen zu zu hohen Phosphat-, Nitrit- oder Nitratwerten. Auch Gelbstoffe, Arsen, Silikat und andere unerwünschte Elemente können durch falsche oder nicht gespülte Keramik, Steine oder nicht meerwasserbeständige Werkzeuge wie Greifer, Zangen oder Hilfsmittel ins Wasser gelangen und das Wasser stark belasten. Eine regelmäßige Kontrolle ist daher für alle Meerwasserbewohner essenziell.
Bei jeglichen Wassertrübungen, Algenplage, Bleichen von Korallen oderWachstumsspitzen oder der Gleichen ist aller höchste Eisenbahn geboten. Besser man beugt durch regelmäßige professionellen Wasseranalysen katastrophale Auswirkungen vor. Hier gilt leider, sobald man derartige Änderungen erkennt, ist es meist schon zu spät. Auch ein an das Aquarium angepasster Fischbesatz beugt eine übermäßige Belastung des Wassers vor.
Ein weiterer Tipp: Füttern Sie, wenn möglich, öfters am Tag und dafür kleine Mengen. Abwechslungsreiches und qualitativ hochwertiges Futter erfreut sich nicht nur Ihrer Gesundheit, sondern vor allem auch der Gesundheit Ihrer Fische.
Regelmäßige, professionelle Wasseranalysen sind vor allem vor und nach der Phase einer Dosierung das A und O. Auch bei Dosierautomaten muss regelmäßig überprüft werden, ob die Zugabe von Elementen dem tatsächlichen Verbrauch entspricht. Anhand eines Ampelsystems der professionellen Meerwasseranalyse können wir gemeinsam schnell feststellen, ob Defizite entstanden sind und wie sie sich am schnellsten beheben lassen.