Doktorfisch
Doktorfische – imposant, aktiv und voller Charakter.
Doktorfische gehören zu den eindrucksvollsten Meerwasserfischen im Riffaquarium. Ihre elegante Schwimmweise, ihre markante Form und ihr natürliches Verhalten machen sie zu echten Blickfängen – erfordern aber auch eine durchdachte Haltung.
In dieser Kategorie finden Sie ausgewählte Nachzuchten und gesunde Importtiere, regelmäßig kontrolliert und futterfest. Ob Zebrasoma, Acanthurus oder Ctenochaetus – entdecken Sie unsere Auswahl und informieren Sie sich vorab über die wichtigsten Haltungsbedingungen.
Doktorfische kaufen – eindrucksvolle Schwimmer mit Anspruch
Doktorfische (Familie Acanthuridae) zählen zu den beliebtesten Großfischen in der Meerwasseraquaristik. Ihr Name stammt von den scharfen Skalpell-artigen Stacheln an der Schwanzwurzel. Im Aquarium überzeugen sie durch ihre aktive Schwimmweise, Revierverhalten und oft zutrauliche Art – aber sie stellen auch gewisse Anforderungen an Platz, Technik und Besatzplanung.
Eigenschaften von Doktorfischen auf einen Blick
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Aktive Schwimmer mit starkem Revierverhalten
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Können sehr zutraulich werden – echte „Charakterfische“
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Benötigen viel Platz: Auch kleine Tiere im Handel werden groß
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Strukturierter Riffaufbau ist Pflicht: Schlafplätze & Sichtschutz
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Hoher Bedarf an pflanzlicher Nahrung (mind. 80 % Algenfutter)
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Ergänzend Frostfutter, Vitamine & Knoblauch
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Anfällig für Pünktchenkrankheit – UV- & Ozon-Einsatz empfohlen
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Vergesellschaftung mit anderen Doktoren nur unter Bedingungen möglich
Ein häufiger Fehler: Doktorfische werden zu früh, zu klein oder einzeln in zu kleine Becken gesetzt. Bedenken Sie die Endgröße und das Territorialverhalten – viele Arten benötigen über 500 Liter, teils deutlich mehr.
Haltungstipps für Doktorfische
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Aquariumgröße: abhängig von der Art, mind. 400–1000 Liter
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Möglichst gleichzeitig einsetzen, nicht einzeln nachsetzen
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UV- & Ozongeräte helfen, Parasiten und Pünktchenkrankheit vorzubeugen
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Viel Strömung, klar abgegrenzte Riffzonen, freier Schwimmraum
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Keine Haltung mit empfindlichen, langsamen Arten oder sehr kleinen Fischen
Arten wie Zebrasoma flavescens (Gelber Hawaiidoktor), Acanthurus leucosternon (Powder Blue) oder Ctenochaetus strigosus (Kohldoktor) gehören zu den bekanntesten Arten im Handel – mit jeweils unterschiedlichen Anforderungen.
Unsere Empfehlung zur Vergesellschaftung
Besonders heikel ist die Zusammenstellung mehrerer Doktorfischarten – insbesondere bei bereits vorhandenen Tieren im Becken.
Unser Tipp: Wenn Sie mehrere Doktorfische halten möchten, setzen Sie diese gleichzeitig ein, achten Sie auf Artenkombinationen (z. B. unterschiedliche Gattungen) und ausreichend Beckenvolumen. Unsere Experten beraten Sie gern individuell dazu.
Gesundheit & Technik
Doktorfische neigen bei Stress und schlechten Wasserbedingungen schnell zur Cryptocaryon-Infektion („Pünktchenkrankheit“) – UV- und Ozonanlagen sind deshalb dringend empfohlen. Auch eine Quarantäne vor dem Einsetzen kann sinnvoll sein.
Herkunft & Versand
Unsere Doktorfische stammen aus langjährig bewährten Bezugsquellen. Viele sind Nachzuchten oder wurden schonend importiert. Vor dem Versand prüfen wir alle Tiere sorgfältig auf Futterverhalten, äußere Verletzungen und Vitalität. Der Transport erfolgt temperaturstabil und mit Lebendtier-Express.
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Tipp: Einen ausführlichen Ratgeber zur Haltung, Artenwahl und Vergesellschaftung finden Sie in unserem Blog.
HP Aquaristik FAQs - Alles rund ums Aquarium
Ja, das Team steht Ihnen per E-Mail, Telefon oder Kontaktformular beratend zur Seite – ob bei der Auswahl von Tieren, Technik oder der Planung eines Komplettsystems. Besonders hilfreich: Unser eigener HP Aquaristik Blog mit einer Vielzahl an informativen Artikeln rund um das Thema Meerwasseraquaristik.